Projektdaten
Mobility Data Stories - Definition generischer Datenzugänge im Kontext einer nachhaltigen Mobilitätsplanung
Fakultät/Einrichtung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Drittmittelgeber
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Bewilligungssumme, Auftragssumme
99.096,00 €
Abstract:
Eine nachhaltige Mobilitätsplanung, die einen Fokus auf den Mobilitätsbedarf der Bürger und Bürgerinnen und die Verbesserung der Lebensqualität legt, erfordert eine ganzheitliche Planung auf Basis einer soliden Datengrundlage. Hierzu muss allen Stakeholdem ein nutzerund aufgabenzentrierter Datenzugang für Kommunikation und Entscheidungsfindung offenstehen. Entscheidungsgrundlagen werden derzeit mit hohem zusätzlichen Ressourcenaufwand erarbeitet. Die Durchführbarkeitsstudie untersucht, ob sich aus der Vielfalt der Handlungsfelder und Stakeholder, wie z.B. kommunale Verwaltungen, Mobilitätsplaner, Bürgerinitiativen, öffentliche und private Mobilitätsanbieter, generische Anforderungen an die Nutzbarkeit der Datenquellen extrahieren lassen.
Ziel des Projekts ist es, Anforderungen von Stakeholdem an einen Datenzugang als Kommunikations- und Entscheidungsgrundlage im Rahmen der nachhaltigen Mobilitätsplanung zu definieren. Dafür werden die Stakeholder anhand ihrer Rollen und ihrer Handlungsfelder in Szenarien beschrieben und deren Anforderungen an den Datenzugang und die -visualisierung aus empirischen Erhebungen mit den Stakeholdern analysiert. Diese Anforderungen werden iterativ anhand einfacher Visualisierungen evaluiert und abschließend Musterlösungen auf Basis der ermittelten Anforderungen in Form von Mobility Data Stories extrahiert. Als Ergebnis wird ein Katalog von Musterlösungen mit Mobility Data Stories, die die Anforderungen der Stakeholder an den Datenzugang in typischen Handlungsfeldern der Mobilitätsplanung verdeutlichen, entwickelt.