TU Ilmenau Humbold Bau

Projektdaten



Entwicklung des Herstellungsverfahrens für Kunstobjekte von der Materialauswahl über die Herstellung bis zur Untersuchung von Zerspanungsprozessen


Hochschule
TU Ilmenau
Fakultät/Einrichtung
Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM)
Förderkategorie
Bund
Zeitraum
2019 - 2021
Drittmittelgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Stichwort
Bewilligungssumme, Auftragssumme
175.908,00 €

Abstract:

Ziel des Projektes ist es ein qualitätsgesichertes Verfahren zu entwickeln, um mittels Lichtbogenschweißen Elemente für Kunstobjekte aus hochlegierten Stahlwerkstoffen, die die Anforderung des Hochglanzpolierens erfüllen, herzustellen. Es sollen komplexe Rohteile für Kunstobjekte individuell und kostengünstig hergestellt werden und die Anforderungen des Polierens nach dem Fräsen und den Vorgaben der Arnold AG erfüllen. Durch das neu entwickelte Verfahren und die daraus resultierenden Konstruktionsmöglichkeiten, sollen die entstehenden Rohteile für die Kunstobjekte montagefreundlicher, schneller in der Herstellung durch Reduzierung der Wartezeit bei der Materialbestellung und des Zerspanungsaufwandes sowie kostengünstiger werden als bisher. Um beim verzerrungsfreien Polieren erstmals die Besonderheiten der additiven Fertigung zu berücksichtigen, müssen neue Abläufe bei der Oberflächenvorbereitung und beim Polierprozess entwickelt werden. Diese umfassen sowohl Aspekte von eigenspannungs- und verzugsarmen additiv hergestellten Elementen, die beim anschließenden Zerspanung geometrisch in den Maßtoleranzen liegen und keinen Verzug aufweisen.
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