Projektdaten

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Struktur und Strukturbildung von C-S-H-Phasen in zementären Bindemitteln der Zukunft

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Die Strukturbildung und die Struktur von C-(A)-S-H-Phasen sind nach wie vor unzureichend bekannt. Durch die vermehrte Verwendung von SCMs ist es umso wichtiger, diese Parameter der C-(A)-S-H-Phasen zu kennen, um diese dann zielgerichtet manipulieren zu können. Das Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung des Einflusses von Fremdionen (Fe, Alkalien, S, Mg, etc.) auf die Bildung der C-(A)-S-H-Struktureinheiten. Weiterhin soll geklärt werden, unter welchen Voraussetzungen Fremdionen eingebaut bzw. adsorbiert werden. Dabei soll geprüft werden, ob die Ansätze der nicht-klassischen Kristallisationstheorie auf die C-(A)-S-HStrukturbildung anwendbar sind. Hochauflösende Strukturuntersuchungen (SEM, TEM, Raman, NMR, AUZ, Sy-XRD, LT-DSC, etc.) an nanoskaligen, wasserhaltigen C-(A)-S-H Phasen werden genutzt, um den Einfluss von Fremdionen auf die Meso- und Nanostruktur zu untersuchen. Für die Absicherung der Ergebnisse werden weiterhin auch chemisch/analytische Methoden angewendet (ICP, DLS, el. Leitfähigkeit, etc.). Um die Praxisrelevanz zu gewährleisten und Zusammenhänge zwischen C-(A)-S-H-Strukturen und makroskopischen Betoneigenschaften herzustellen, liegt ein Schwerpunkt des Projektes darauf, die Strukturbildung in der ITZ zu charakterisieren. Grundlegende Arbeiten am Beton sind jedoch erst für spätere Forschungsprojekte geplant.