Projektdaten
Journalismus über Grenzen hinweg - Produktion und "Produsage" von Nachrichten im Zeitalter von Transnationalisierung, Destabilisierung und Algorithmisierung
Fakultät/Einrichtung
Wirtschaftswissenschaften und Medien
Drittmittelgeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Bewilligungssumme, Auftragssumme
24.400,00 €
Abstract:
Die internationale Konferenz "Journalism across Borders. The Production and "Produsage" of News in the Era of Transnationalization, Destabilization and Algorithmization" findet vom 26. bis 28. September 2018 an der TU Ilmenau statt. Seit dem Aufkommen von Massenmedien und Nationalstaaten im 17. Jahrhundert überschreitet Journalismus Grenzen. Sowohl die Nachrichtenagenturen als auch die professionelle Rolle des "Auslandskorrespondenten" trugen erstmals im 19. Jahrhundert zur Institutionalisierung der Auslandsberichterstattung bei. Da der grenzüberschreitende Journalismus aus der zunehmend verbundenen und mobilen Welt resultiert, hat die Ära des Internets die grenzüberschreitende Produktion, Verbreitung und Rezeption von Nachrichten weiter vorangetrieben und ausgebaut. Transnationale Kooperationen wie die European Broadcasting Union (EBU), Eurosport, 3sat oder BBC World News zeigen unterschiedliche Formen des grenzüberschreitenden Journalismus. Internationale Experten werden auf der Konferenz verschiedene Facetten des "Cross-Border Journalismus" diskutieren.