Projektdaten

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Prospektive, multizentrische Studie zur systematischen Erfassung von Spätfolgen nach allogener Stammzelltransplantation von jungen Erwachsenen

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Das Gesamtüberleben nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSZT) hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Immer mehr Patienten überleben immer länger, so dass Langzeitfolgen (LZF) nach HSZT zunehmend an Bedeutung gewinnen. Junge Erwachsene stellen unter Transplantierten eine Minderheit dar. Sie sind jedoch von den LZF in besonderem Maße betroffen. In der prospektiven, multizentrischen Studie werden deshalb das Gesundheitsbewusstsein, die Inzidenz von LZF, deren Einfluss auf das Gesamtüberleben sowie psychosoziale Aspekte der im Alter von 18-39 Jahren transplantierten Patienten untersucht. Dazu sollen konsekutiv alle in dieser Altersgruppe transplantierten Patienten an den teilnehmenden Zentren in das Register eingeschlossen werden. Die Analyse kann somit Aufschluss über wichtige Fragestellungen des klinischen Alltags zu Risikokonstellationen für das Auftreten von spezifischen LZF und Komorbiditäten geben. Nachfolgend soll auf der Datenbasis ein Nachsorgekalender entwickelt und implementiert werden.