Projektdaten
Magnetische Eigenschaften weißer Gehirnsubstanz bei Multiple Sklerose Patienten
Hochschule
Universitätsklinikum Jena
Fakultät/Einrichtung
Medizinische Fakultät
Drittmittelgeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Bewilligungssumme, Auftragssumme
161.950,00 €
Abstract:
Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat wesentlich zu unserem Verständnis der Hirnpathologie bei Multipler Sklerose (MS) beigetragen. Allerdings versagt die konventionelle MRT häufig bei der Erklärung des klinischen Zustandes von Patienten. Mehrere histologische Studien deuten darauf hin, dass die ansonsten normal erscheinende weiße Hirnsubstanz (NAWM) durch diffuse Entzündungsreaktionen und Mikroglia-Aktivierung beeinflusst wird. In diesem Projekt sollen MS-bedingte Gewebsveränderungen in der NAWM mit Hilfe der quantitativen Suszeptibilitätskartierung (quantitative susceptibility mapping, QSM) untersucht werden. QSM ist eine neue und vielversprechende MRT-Technik, die in den letzten Jahren einen Durchbruch erzielt hat.