Projektdaten
Freisetzung des kurativen Potenzial ATRAs in Nicht-APL AML
Hochschule
Universitätsklinikum Jena
Fakultät/Einrichtung
Medizinische Fakultät
Drittmittelgeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Bewilligungssumme, Auftragssumme
483.600,00 €
Abstract:
Therapieversagen, Rückfallraten und Mortalität der akuten myeloischen Leukämien (AML) sind nach wie vor inakzeptabel hoch. Ein Beispiel dafür ist, dass der Retinsäure-Rezeptor (RAR)-Ligand all-trans-Retinsäure (ATRA) zwar bereits sehr erfolgreich in der Therapie der akuten promyelozytischen Leukämie (APL) angewendet wird, aber ineffektiv in Nicht-APL AML ist. Daher wird in diesem Projekt beabsichtigt, zytogenetische, genetische und epigenetische Faktoren zu identifizieren, welche für die Differenzierungsresistenz der Nicht-APL AML verantwortlich sind oder zu einer erfolgreichen Induktion der terminalen Differenzierung beitragen.