Projektdaten
Integrierte Mehrkanal-Spektralsensorik
Fakultät/Einrichtung
Maschinenbau
Drittmittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bewilligungssumme, Auftragssumme
480.097,20 €
Abstract:
Das Gesamtprojektziel ist eine Lab-on-a-Chip-basierte Geräteplattform mit einem optischen Detektionsverfahren für den Nachweis von Mykotoxinbelastungen in Getreideproben. Es soll ein Messkopf entstehen, der in der Lage ist, überlagerte, durch verschiedene Farbstoffwechselwirkungen sichtbare, chemische Reaktionen quantitativ zu charakterisieren, die gleichzeitig in einer gemeinsamen Kavität ablaufen. Um vergleichbare Ergebnisse und eine ausreichend hohe Genauigkeit zu gewährleisten, müssen diese Messungen an mehreren Messpunkten durch einen einzigen Spektralsensor durchgeführt werden. Die Technische Universität Ilmenau übernimmt die Aufgabe der Erforschung eines miniaturisierten Spektralsensors mit Auswertealgorithmen. Es soll ein Messkopf entstehen, der in der Lage ist, überlagerte, durch verschiedene Farbstoffwechselwirkungen sichtbare, chemische Reaktionen quantitativ zu charakterisieren, die gleichzeitig in einer gemeinsamen Kavität ablaufen. Als Herzstück dieses Messkopfes soll eine optimierte Spektrometeroptik entwickelt werden, welche kostengünstig herzustellen ist und dabei den Vorteil der Mehrstrahligkeit für Online-Referenzierung anbietet. Das Merkmal der Mehrstrahligkeit ist dabei von entscheidender Bedeutung für die Zuverlässigkeit der Kalibration, da äußerliche Einflüsse wie Temperatur, Vibration u. a., welche die Stabilität des Spektralsensors beeinflussen, über einen Referenzkanal überwacht und korrigiert werden können.