Projektdaten

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Entwicklung einer landesweiten Abwassersurveillance in Thüringen mittels Mobilitätsdaten und künstlicher Intelligenz

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Im Rahmen des Vorhabens sollen insgesamt 14 Kläranlagen in Thüringen bis zu zweimal wöchentlich beprobt und auf Influenza und SARS-CoV-2 untersucht werden. Überdies findet eine Kombination von Mobilitätsdaten mit den Daten zum Abwassermonitoring statt, um die Ausbreitungswege spezifischer Erreger beschreiben zu können. Die technischen Daten der Kläranlagen, besondere Eigenschaften (z.B. Besonderheiten der Lage wie Nähe zu einer Klinik oder JVA), die gesammelten Sensor- und Analytikdaten, Wetterdaten sowie zusätzliche Mobilitätsdaten der T-Systems werden auf ein gemeinsames datengetriebenes Bezugssystem projiziert und lokale Eigenschaften, wie sozio-demographische Daten, Inzidenz, Mobilität, etc. bestimmt. KI-unterstützt werden dann Daten analysiert, um Muster, Trends oder Anomalien zu identifizieren. Mittels dieses Ansatzes ist zu erwarten, dass Treiber der Pandemie, Kausalitäten und Zusammenhänge zwischen lokalen Eigenschaften und der deutschlandweiten Entwicklung der Pandemie herausgearbeitet werden, die einen neuen Blick auf verschiedene Aspekte der Pandemie eröffnen werden.