Projektdaten

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Flankierende Maßnahme zur Standortentwicklung innerhalb des mitteldeutschen DZPG Forschungsstandortes

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Der Standort Jena ist federführender Partner des mitteldeutschen Verbundstandortes „Jena-Halle-Magdeburg“ und geht auf die Kooperationsinitiative „CIRC“ (Center for Intervention and Research on adaptive and maladaptive brain Circuits underlying mental health, www.c-i-r-c.de) zurück. Das Forschungskonzept von CIRC sieht eine Verbindung von bestehender Exzellenz in den Bereichen (Neuro-)Immunologie bzw. Entzündungs- und Mikrobiomforschung und neurowissenschaftliche Grundlagenforschung unter besonderer Nutzung weltweit führender Bildgebungsmethodik vor. Die weiteren 5 DZPG Standorte sind: Berlin-Potsdam, München-Augsburg, Mannheim-Heidelberg-Ulm, Bochum-Marburg und Tübingen. Nach positiver Evaluation eines Forschungskonzeptes im Mai 2022 sind die 6 Standorte nun aufgefordert, eine erste zweijährige Förderperiode zu bestreiten, in der der Aufbau des Zentrums erfolgen soll. Anhand von flankierenden Maßnahmen soll daher die strategische Aufstellung des mitteldeutschen Standortes in seinen gesetzten Alleinstellungsmerkmalen mit expliziter Ausrichtung auf die Forschungsprogrammatik des DZPG erreicht werden. Ein zentraler Aspekt wird die Nutzbarmachung von lokalen und regionalen Rekrutierungspotenzialen für eine Teilhabe an bundesweiten multizentrischen Studien, zum Beispiel zur Transitionspsychiatrie, und die Verantwortung von einzelnen Datenmodalitäten für das Gesamtzentrum, vor allem Bildgebung und Neuropsychoimmunologie sein. Neben einer Harmonisierung der Datenerhebung innerhalb des Standortes müssen konkrete Machbarkeitsstudien die Verwendung geeigneter Datenerhebungs- und Qualitätssicherungsmethoden etablieren Außerdem sollen Vorstudien die Auswahl von Messparametern für multizentrische Studien, die von unserem Standort aus initiiert werden sollen, ermöglichen.