Projektdaten

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Individualisierte Rehabilitationstechniken für Patienten mit erworbenen Hirnschäden mittels Telemedizin

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Im Rahmen des beantragten Projektes soll ein EU Antrag unter Einbeziehung von Partnern in der Region Östliche Partnerschaft gestellt werden. Ziel ist die Etablierung einer langfristigen und nachhaltigen Kooperation mit den Partnern in der Region Östliche Partnerschaft. Europa steht aufgrund seiner alternden Bevölkerung vor enormen gesellschaftlichen Herausforderungen, die zu einem Anstieg altersbedingter Krankheiten führen. Gleichzeitig sind die weniger dicht besiedelten europäischen Regionen von Defiziten bei der Bereitstellung einer angemessenen medizinischen Versorgung und Rehabilitation betroffen. Um diese Herausforderungen bei motorischen Funktionsstörungen nach erworbenen Hirnschäden wie Schlaganfall zu bewältigen, ist es ein wissenschaftliches Ziel von sehr hoher Priorität, eine Systemplattform für die individualisierte und telemedizinisch unterstützte motorische Rehabilitation zu entwickeln. Dieses Ziel lässt sich in die folgenden wesentlichen wissenschaftlichen Teilziele unterteilen: 1.?Entwicklung einer neuartigen Hybridkappe mit trockenen EEG-Elektroden und transkraniellen Elektrostimulationselektroden. 2.?Es sollen Interaktionsmerkmale mit der Systemplattform erforscht werden, um den Betrieb auch bei stark eingeschränkten motorischen und kognitiven Funktionen zu ermöglichen. 3.?Verschiedene Trainingsmodule werden mit Hilfe von 3D-Informationen der Patienten entwickelt. Trainingsprogramme basieren gezielt auf positiv bewerteten Behandlungsansätzen. 4.?Die Daten der Ziele 1-3 werden zum Zwecke der individuellen Optimierung der Therapieparameter kombiniert. 5.?Die Systemplattform soll in einer Pilot-Studie getestet werden. 6.?Die Plattform wird in die Telematikinfrastruktur der Partnerkliniken integriert. Daher ist es notwendig, die Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen im jeweiligen Land auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zu analysieren.