Projektdaten

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Zukunftszentrum Digitale Transformation Thüringen ZeTT

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Der sich aktuell vollziehende Wandel der Arbeitswelt stellt Unternehmen und Beschäftigte vor große Herausforderungen. Eine rasante Entwicklung und Verbreiterung der Digitalisierung auf einer Seite und die demografische Entwicklung auf der anderen Seite machen die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen davon abhängig, ob es gelingt, neue Technologien und Arbeitsformen konstruktiv für eine Erhöhung der Produktivität und Qualität von Arbeit zu nutzen und gleichzeitig die Beschäftigten in dieser Transformation mitzunehmen und einzubinden. Die Technische Universität Ilmenau als Teilprojektpartner des Konsortiums legt ihren Fokus auf das verarbeitende Gewerbe und konzentriert sich mit seiner geplanten Lehr- und Lernumgebung auf den Datenfluss in der Produktion. Mit Hilfe der Digitalisierung soll das Verständnis für die Folgen der Entscheidungen in der operativen Tätigkeit erleichtert werden. Über den sich ergebenden Datenfluss, die Berücksichtigung und die Visualisierung der Prozesse soll den Unternehmen und den Beschäftigten verdeutlicht werden, dass einzelne Entscheidungen in der vernetzten Umgebung eine Vielzahl von Auswirkungen hervorrufen können. Digitalisierung soll hier als ein Werkzeug zur Erleichterung der Arbeit und zum besseren Verständnis der nötigen Entscheidungen auf den unterschiedlci hen Ebenen (Führung, Arbeitsvorbereitung, Montage und Fertigung etc.) verstanden werden. Mit einem zusätzlichen "KI - Modul", welches im Rahmen der Aufstockung des Projektes bewilligt wurde, verfolgt der Teilprojektpartner Technische Universität Ilmenau das Ziel, Demonstratoren mit hohem VViedererkennungswert für den Produktionsbereich zu entwickeln, um bildhaft und haptisch KI, ihre Funktion und -Mehrwert darzustellen. Der Demonstrator soll das Anlernen der KI an realen Tätigkeiten niederschwellig vorführen.