Projektdaten

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Umweltdaten-Chronolite

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Kernidee des Projekts Chronolite ist der Aufbau eines digitalen Ökosystems zur Vernetzung von Beleuchtungs-loT (Internet of Things, Internet der Dinge) im Mobilitätssektor. In diesem Rahmen wird neben umfangreichen Community Building, Standardisierungs- und Inkubatoraktivitäten sowie Netzwerkaktivitäten auch eine dezentrale, personalisierte cloudbasierte loT Chronolite-Plattform entwickelt und in Mobilitätsszenarien pilotiert. Im hier beantragten Teilvorhaben „Umweltdaten" werden die für die Chronolite-Plattform benötigten loTSensoren entwickelt, welche berechnete, vor Ort gemessene und individuelle Beleuchtungs- und Farbdaten liefern. Arbeitsziel des Teilvorhabens ist die Modellierung individueller Lichtprofile mit Hilfe von (a) virtuellen Lichtsensoren, (b) Lichtsensoren der bestehenden Infrastruktur sowie (c) individuell getragenen Sensoren. Diese drei unterschiedlichen Stufen von loT-fähigen Sensoren-Typen unterscheiden sich stark in der Verfügbarkeit und der Messgenauigkeit: Sensoren vom Typ (a) beruhen auf Berechnungsmodellen (z. B. zum Tageslicht), sind fast immer verfügbar und lassen auch Prognosen zu, können aber nur ein pauschales Bild der Lichtsituation liefern. Diejenigen vom Typ (b) sind real, stärker lokalisiert und zum Teil spezifisch auf bestimmte Anwendungen ausgerichtet (z. B. Konstantlichtregelung, Jalousien-Steuerung). Sie berücksichtigen aber nicht die Position und Hauptblickrichtung der Person vor Ort. Dies ist jedoch bei Sensoren des Typs (c) gegeben, die z. B. an einer Brille mit Messrichtung nach vorne getragen werden. Sie können als „Gold-Standard" für chronobiologische Untersuchungen gelten. Ihre Verwendung zielt auf wissenschaftliche Studien ab, wie sie im beantragten Gesamtprojekt und für die Evaluation der Sensoren vom Typ (a) und (b) in diesem Teilvorhaben „Umweltdaten" vorgesehen sind.