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Projektdaten



Automatisierte spektrale Untersuchungen von Geweben (OptoBiopsie), Teilprojekt: mplementierung und Evaluierung eines eines KI basierten automatischen Systems zur Erzeugung von Explantaten aus humanen Plazenten - ExPlant


Hochschule
Universitätsklinikum Jena
Fakultät/Einrichtung
Medizinische Fakultät
Förderkategorie
Bund
Zeitraum
2022 - 2025
Drittmittelgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Stichwort
Bewilligungssumme, Auftragssumme
220.000,00 €

Abstract:

Die humane Plazenta ist ein ethisch unkompliziert und weltweit permanent erhältliches Organ, das ein großes Potential für die Anwendung in toxikologischen Studien besitzt. Gegenüber Tierversuchen hat sie den enormen Vorteil der Spezies-Spezifität. Die Plazenta kann für Fragestellungen zur Toxizität von Substanzen in der Schwangerschaft, aber aufgrund ihrer Komplexizität auch darüber hinaus, genutzt werden. Getestet werden können alle erdenklichen Substanzen, wie Medikamente, Umweltschadstoffe, Kosmetika oder Lebensmittelzusätze. ExPlant soll mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) anhand optischer Erkennung ein automatisiertes System entwickeln, das auf der Oberfläche der Plazenta optimale Positionen für die Entnahme idealer Biopsien identifizieren kann. Das Placenta-Labor des UKJ wird zur Entwicklung dieser Leistungen durch die KI optische und biochemische Daten liefern, um das System zu trainieren. Dieses Training und das Erlernen der grundlegenden Information, das prinzipielle Unterscheiden von Strukturen und die sinnvolle Nutzung histologischer und biochemischer Parameter ist nur möglich durch das umfangreiche Expertenwissen der Mitarbeiter/innen des Placenta-Labors.
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