Projektdaten

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SMITH - Medizininformatik-Konsortium, Beitrag Universitätsklinikum Jena (2. Aufstockung)

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Um eine nachhaltige Kultur der interdisziplinären Kooperation, der qualitätsgesicherten, strukturierten medizinischen Dokumentation sowie der deutschlandweiten Verfügbarmachung von Fachwissen und Forschungsergebnissen zu stärken, arbeiten in SMITH klinische, epidemiologische und systemmedizinische Forscher, Wissenschaftler der Medizininformatik sowie die jeweiligen IT-Abteilungen aus zehn Universitätsklinika in einem Verbund mit außeruniversitären und Industriepartnern eng zusammen. In sieben Universitätsklinika werden in dieser Projektphase Datenintegrationszentren (DIZ) betrieben. Technisch wird im Projekt am Universitätsklinikum Jena die IT-Infrastruktur in einer abgestimmten Weise so weiterentwickelt, dass eine Verknüpfung von Informationssystemen von Versorgung und Forschung entsteht. Der praktische Datenaustausch sowie die Funktionsfähigkeit und Effektivität des DIZ wird in drei Use Cases nachgewiesen, von denen die klinischen Use Cases HELP (federführend am UKJ) und ASIC bearbeitet wird. Um die Aus-, Fort- und Weiterbildung und den Einsatz von Fachpersonal im Rahmen der Datenintegration zu stärken, wurde am UKJ eine neue Professur Medical Informatics etabliert. Der strukturierte Ausbau und Austausch von Lehrangeboten zwischen den Partnern wird realisiert. Mit der Kooperation in Bezug auf Dokumentation, Datenhaltung und Datenaustausch, der technischen Umsetzung in den DIZ sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung soll im SMITH-Projekt als übergeordnetes Ziel die klinische Forschung und die auf deren Ergebnissen beruhende Versorgung von Patienten in Gesundheitseinrichtungen in ganz Deutschland nachhaltig verbessert werden.