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Projektdaten



DISTANCE - Digitaler FortschrittsHub Gesundheit: "Digital Smart Hub for Advanced Connected Care" - Teilprojekt Uniklinik Jena: "Aufbau technischer Infrastruktur, Entwicklung und Implementierung des Use Cases, Perspektive von Anwendern und Patienten sowie Einbindung von Stakeholdern"


Hochschule
Universitätsklinikum Jena
Fakultät/Einrichtung
Medizinische Fakultät
Förderkategorie
Bund
Zeitraum
2021 - 2023
Drittmittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Stichwort
Bewilligungssumme, Auftragssumme
584.148,98 €

Abstract:

Mit DISTANCE soll ein im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des BMBF, und insbesondere des SMITH-Konsortiums, entwickeltes technisches Konzept der Interoperabilität und des Data Sharing auf Einrichtungen außerhalb der Universitätsmedizin ausgedehnt und weiterentwickelt werden. Dabei sind die Pilotierung der Roll-out-Prozesse und die Abschätzung der Aufwände bei den Roll-out-Partnern wichtige Gesichtspunkte für die deutschlandweite Ausdehnung der MII auf die gesamte Gesundheitswirtschaft. DISTANCE wird einen Digital Hub entwickeln, der die Sammlung und innovative Nutzung von Daten der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung zur Forschung und Behandlungsoptimierung ermöglicht und dieses an dem konkreten Use Case PICOS-App demonstriert. DISTANCE zielt darauf ab,die Machbarkeit einer forschungskompatiblen, sektorübergreifenden Datenbereitstellung in der regionalen medizinischen Versorgung zu testen, die auf internationalen Standards und dem nationalen MIIKerndatensatz für das Gesundheitswesen basiert. Gleichzeitig soll die Möglichkeit des digitalen Datenaustauschs zwischen Patienten, medizinischen Fachkräften sowie Wissenschaftlern demonstriert werden. Der Stand von Wissenschaft und Technik auf den von diesem Vorhaben berührten Arbeitsgebieten spiegelt sich im SMITH-Konsortium der MII wider. Wesentliche technische und strukturelle Lösungen der SMITH-Serviceplattform als Datenaustausch-Unit wurden vom Fraunhofer ISST in Kooperation mit der HITS GmbH entwickelt, um einen interoperablen Datenaustausch zwischen den Datenintegrationszentren der Universitätskliniken zu ermöglichen und den national koordinierten DUA-Prozess zu unterstützen. Die Verbundprojektpartner UKA, UKJ, UKL, UL und ISST arbeiten auch im SMITH-Konsortium sehr eng zusammen und sind an den übergreifenden Arbeitsgruppen (Broad Consent, Data Sharing, Interoperabilität) der MII maßgeblich beteiligt. Der Leiter des Verbundprojekts Prof. Dr. G. Marx ist 2. Sprecher des SMITH-Konsortium.
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